Kritiken

Schwäbisches Tagblatt, 31. März 2009

Schon die Ouvertüre läßt am Samstagabend in der Altinger St. Magnus-Kirche aufhorchen: Das Mignon Quartett hat sich offenbar alle Errungenschaften der historisch informierten Aufführungspraxis erarbeitet.[...] Bravourös gelang es dem Quartett, Spannung aufrecht zu erhalten, zu steigern, die Finessen der Partitur gebührend herauszuarbeiten.

GÄUBOTE, 31. März 2009

Das Mignon Quartett spielte mit einer fast traumwandlerischen Sicherheit. Mit schlichter Tongebung, guter Balance und hellem Klang ist ihre Interpretation des Streichquartetts nach innen gerichtet und dennoch ausdrucksstark. [...] Die Musikerinnen gaben alles, transportierten mit ihrem Spiel viel Gefühl und Ergriffenheit. Die Musik lädt zum Nachdenken ein und schwebt sanft ihrem Höhepunkt entgegen. Durch das durchscheinende und filigrane Spiel des Quartetts kommt jedes Instrument zur Geltung und es zeigt sich besonders hier, wie gut die vier Frauen auf einander abgestimmt sind.

Dei Rheinpfalz , 3. März 2011

Die stilistisch unterschiedlichen Kompositionen von Beethoven bis Reger gaben den Musikerinnen reichlich Gelegenheit, ihre bewundernswerten Fähigkeiten im musikalischen Gestalten, vor allem hinsichtlich Dynamik, Artikulation, Phrasierung und thematischer Ausformung zu beweisen und mithilfe perfekter Spieltechnik die Werke zu wahren Kostbarkeiten zu formen. Darüberhinaus präsentierten sie sich stets als hervorragend aufeinander eingespieltes Team, das alle Regeln der Kunst des Zusammenspiels beherrscht, sei es beim Aufgreifen und Fortführen des thematischen Materials oder beim feinen Ausbalancieren des Klangs.

GÄUBOTE, 31. März 2009

Schon die Ouvertüre läßt am Samstagabend in der Altinger St. Magnus-Kirche aufhorchen: Das Mignon Quartett hat sich offenbar alle Errungenschaften der historisch informierten Aufführungspraxis erarbeitet.[...] Bravourös gelang es dem Quartett, Spannung aufrecht zu erhalten, zu steigern, die Finessen der Partitur gebührend herauszuarbeiten.